2009-07-Juli
Mittwoch, 1. Juli 2009
Möglicherweise
Möglicherweise
müssen manche Dinge
nur in Worte
gekleidet werden.
Regen über einer Wüste,
zum Beispiel,
der die Kaktusblüte öffnet,
und Leben schenkt.
Oder die Morgensonne,
die einen Funken
zum Feuer macht
und die Seele
zum Flimmern bringt.
Dann wird das Herz ruhig
und alle Wege
führen nach Hause.
Dienstag, 7. Juli 2009
Zugeneigt
Die Flamme
wird nicht sterben,
weil sich die Scheite
berühren werden.
Noch einmal,
und dann noch einmal.
Immer wieder.
Und der Moment
wird immer
der rechte sein.
Dienstag, 14. Juli 2009
Reisen
Manchmal reisen wir
an unbekannte Orte,
doch oft nur
in eine andere Verfassung
der eigenen Seele.
Manchmal wechseln wir
den vertrauten Weg,
doch meist nur
unsere Meinungen
und Vorurteile.
Manchmal träumen wir
von fremden Ufern.
Dann legt sich
der Wind ins Gras.
Für einen Moment
hören wir
die Schmetterlinge.
Und wir denken
wir sind zu Hause.
Montag, 27. Juli 2009
Jenseits der Worte
ich berühre deine schutzsperren
mit atemschritten
nähre ich deine tränen
jenseits der worte
ist vieles liegen geblieben
dem sprache gebührt
ich bepflanze deine unruhigen himmel
mit sommernachmittagsduft
nähre ich mich
am scheuen lächeln
das das gesprochene wort
anmutig bekleidet
Möglicherweise
Möglicherweise
müssen manche Dinge
nur in Worte
gekleidet werden.
Regen über einer Wüste,
zum Beispiel,
der die Kaktusblüte öffnet,
und Leben schenkt.
Oder die Morgensonne,
die einen Funken
zum Feuer macht
und die Seele
zum Flimmern bringt.
Dann wird das Herz ruhig
und alle Wege
führen nach Hause.
Dienstag, 7. Juli 2009
Zugeneigt
Die Flamme
wird nicht sterben,
weil sich die Scheite
berühren werden.
Noch einmal,
und dann noch einmal.
Immer wieder.
Und der Moment
wird immer
der rechte sein.
Dienstag, 14. Juli 2009
Reisen
Manchmal reisen wir
an unbekannte Orte,
doch oft nur
in eine andere Verfassung
der eigenen Seele.
Manchmal wechseln wir
den vertrauten Weg,
doch meist nur
unsere Meinungen
und Vorurteile.
Manchmal träumen wir
von fremden Ufern.
Dann legt sich
der Wind ins Gras.
Für einen Moment
hören wir
die Schmetterlinge.
Und wir denken
wir sind zu Hause.
Montag, 27. Juli 2009
Jenseits der Worte
ich berühre deine schutzsperren
mit atemschritten
nähre ich deine tränen
jenseits der worte
ist vieles liegen geblieben
dem sprache gebührt
ich bepflanze deine unruhigen himmel
mit sommernachmittagsduft
nähre ich mich
am scheuen lächeln
das das gesprochene wort
anmutig bekleidet