Es ist Samstagabend im Schlafzimmer der Familie Sorgenfrey. Jörg-Erich nähert sich seiner Frau. Doch sie sagt:
„Heute nur KK.“
Verdutzt weicht er zurück. Sie liebt all diese Computer-Abkürzungen. Er hasst sie. Jörg-Erich ist irritiert, aber er versucht es noch einmal. Doch seine Gattin wiederholt:
„Heute nur KK.“
Endlich klärt sie ihn auf:
„KK wie keusch kuscheln!“
Dämliche Abkürzungen, dämliche Einschränkungen, denkt Jörg-Erich noch. Dann fügt er sich ins Unvermeidliche. Oder etwas anders ausgedrückt: Er nimmt, was er kriegt.
Eine Woche später. Standortwechsel. Ein Samstagmorgen auf dem Markt in der Kleinstadt. Ein junges Pärchen knutscht. Jörg-Erich begeistert zu seiner Gattin:
„Schau mal, Schatz!“
Susi sagt:
„KK.“.
Jörg-Erich ist irritiert. Susi wiederholt:
„KK.“
Erwartungsvoll schaut sie ihren Gatten an – ein paar Sekunden lang. Und noch einmal sagt sie:
„KK.“
Doch der steht da wie bestellt und nicht abgeholt und stammelt nur:
„Wie sollen wir denn hier auf dem Marktplatz keusch kuscheln?!?“
Mit einer gewissen Enttäuschung im Blick klärt Susi ihn auf:
„Tja, diesmal hieß KK kurz knutschen.“
Elektrisiert stürzt Jörg-Erich auf sie zu und will genau das tun. Doch Susi entfleucht und sagt:
„Nein, jetzt nicht mehr. Du hattest genau 15 Sekunden Zeit. Aber du hast nicht kapiert. Also selber schuld.“
KK
Es ist Samstagabend im Schlafzimmer der Familie Sorgenfrey. Jörg-Erich nähert sich seiner Frau. Doch sie sagt:
„Heute nur KK.“
Verdutzt weicht er zurück. Sie liebt all diese Computer-Abkürzungen. Er hasst sie. Jörg-Erich ist irritiert, aber er versucht es noch einmal. Doch seine Gattin wiederholt:
„Heute nur KK.“
Endlich klärt sie ihn auf:
„KK wie keusch kuscheln!“
Dämliche Abkürzungen, dämliche Einschränkungen, denkt Jörg-Erich noch. Dann fügt er sich ins Unvermeidliche. Oder etwas anders ausgedrückt: Er nimmt, was er kriegt.
Eine Woche später. Standortwechsel. Ein Samstagmorgen auf dem Markt in der Kleinstadt. Ein junges Pärchen knutscht. Jörg-Erich begeistert zu seiner Gattin:
„Schau mal, Schatz!“
Susi sagt:
„KK.“.
Jörg-Erich ist irritiert. Susi wiederholt:
„KK.“
Erwartungsvoll schaut sie ihren Gatten an – ein paar Sekunden lang. Und noch einmal sagt sie:
„KK.“
Doch der steht da wie bestellt und nicht abgeholt und stammelt nur:
„Wie sollen wir denn hier auf dem Marktplatz keusch kuscheln?!?“
Mit einer gewissen Enttäuschung im Blick klärt Susi ihn auf:
„Tja, diesmal hieß KK kurz knutschen.“
Elektrisiert stürzt Jörg-Erich auf sie zu und will genau das tun. Doch Susi entfleucht und sagt:
„Nein, jetzt nicht mehr. Du hattest genau 15 Sekunden Zeit. Aber du hast nicht kapiert. Also selber schuld.“
<© Jörg Zschocke>
Diese Geschichte stammt aus dem Buch
“Mord beinah – Scheidung nie”